Postproduktion

Professionelle

Postproduktion

Hier verschmelzen alle Elemente. Durch den Schnitt, das finale Pacing und das Color Grading wird das Video zum Leben erweckt und erhält seinen ganz eigenen Charakter.
Dabei nutzen wir die Standards in Hardware und Software der großen Filmindustrie wie beispielsweise Hollywood.
Ebenso wichtig wie das Bild ist natürlich auch der Ton, den wir durch präzises Sounddesign auf ein neues Level heben.

Cutten

Der wohl bekannteste Arbeitsschritt bei der Postproduktion ist das Cutten. Irgendwie weiß jeder etwas damit anzufangen. Doch je professioneller die Produktion desto komplexer wird eben auch dieser Bereich. Der erste Schritt ist die Sichtung des Materials. Wir haben einen Workflow entwickelt, der es uns ermöglicht zahlreiche Stunden an Videomaterial in kurzer Zeit zu scannen.
Aus dem gesichteten Material erstellen wir in einer Timeline den Grobschnitt. Doch mit der Zeit nimmt die Anzahl der einzelnen Videospuren zu und wird so komplex, dass auf den ersten Blick ein wahlloses durcheinander herrscht. Umso wichtiger ist es, dass wir den Überblick wahren und ein Kunstwerk schaffen, das von seinen Details und seiner Präzision lebt.
Sobald alle nötigen Szenen aus dem Medienpool in das Projekt geflossen sind, geht es an den Feinschliff. Dabei erstellen wir Speedramps, seemless Transitions, einfliegende Titel sowie Effekte, die das Video im Gesamten noch einmal unterstützen. Bei diesem Schritt erkennt man, wer mit viel Liebe zum Detail ein Video fertigstellt.

Color Grading

Beim Color Grading gibt es mehrere Entwicklungsstufen. Zuerst müssen die transportierte Daten (Videoclips) in einen Farbraum transformiert werden, in dem dann die gesamte Farbbearbeitung stattfindet, bis am Ende das fertige Video in einem weiteren Arbeitsschritt in das übliche Farbspektrum der Haushaltsdisplays und -TVs gebracht wird. So wird gewährleistet, dass die Farben auf allen kalibrierten Endgeräten einheitlich erscheinen.
Nachdem wir zu Beginn des Prozesses die Videoclips in ein entsprechendes Farbspektrum gebracht haben, ist der erste Schritt beim Color Grading die sogenannte Color Correction. Hierbei setzen wir den Weißabgleich, nehmen entsprechende Bearbeitungen der Helligkeit vor und schaffen so Video für Video eine einheitliche Grundlage, um zum Schluss ein einheitliches Bild erzeugen zu können.
Danach beginnt das eigentliche Color Grading. So werden nach Wünschen und Vorgaben des Regisseurs, des Directors of Photography oder des Kunden entsprechende Looks erzeugt. Dabei gibt es keine Grenzen und die Kreativität entscheidet letztendlich darüber, ob eine identische Szene durch zwei unterschiedliche Looks eine fröhliche oder auch eine düstere Note bekommt.

Sound Design

Der Sound erfährt in Videoproduktionen häufig erst ab einem höheren Planungsbudget die Aufmerksamkeit, die ihm eigentlich bei jedem Projekt zukommen sollte. Dabei ist es wichtig, den Ton bereits von Beginn an als elementaren Baustein einer erfolgsversprechenden Produktion zu sehen und die Aufnahmen von Anfang an professionell begleiten zu lassen. Wenn die Ausgangsmaterialien schlecht sind, wird es in der Postproduktion häufig schwierig.
Denn hier ergibt sich in unserer Analyse schnell, ob das gesammelte Audio-Material Schwächen aufweist. Wurden Audio-Signale mit gesunden Pegeln aufgenommen? Sind etwa Sprachaufnahmen trocken – also ohne störende Rauminformationen? Mit verschiedenen Tools werden diese Schwächen dann nach und nach ausgemerzt. Das Ziel: Konkurrenzfähiges Audio-Material mit brillantem Klang.
Ähnlich wie beim Color Grading gibt es nach diversen Vorstufen – zu denen unter anderem das Mixing eines Audioprojekts zählt – auch in der Audioproduktion einen letzten entscheidenden Schritt, der darüber entscheidet ob das Endprodukt ordentlich oder professionell klingt. Beim Mastering wird das gesamte Projekt in Bezug auf seinen Klang und die Lautheit den Marktstandards angepasst.